ANDRÉ URBAN
CREATIVE DIRECTOR
BRAND STRATEGIST
COPYWRITER
CREATIVE ADVISOR
FIGHT DYSTOPIA!
Marken müssen bessere Menschen werden.

Marken sind von der globalen Informationskultur herausgefordert. Die Irrelevanz realer Bezugsrahmen in der Kommunikation wird zur Last.
Noch sehen wir die Gebote des Algorithmus als Challenge, aber im Hintergrund wachsen die Hypotheken auf Wahrheit, Sinn und Anstand.
Zu viele Ideen basieren auf Nachahmung der Habitate, anstatt auf dem eigentlichen Produkt. Verflacht von trendender, affektiver Gestaltung, stolpern Marken über immer ähnlichere Narrative und Designs, deren Konstruiertheit längst durchschaut ist. Die Rückkopplung zur Realität des Produktes wird immer schwerer, der Grenznutzen von sinkt und sinkt.
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Social-Media ist ein Hochfrequenzhandel der Originalität und Identität killt. Marken müssen anfangen, die Erfolgskriterien ihrer Kommunikation zu korrigieren. Zu Gunsten wahrer Informationen, interessanter Stories, visueller Eigenständigkeit, Distinktion und Raffinesse. Sie müssen Social-Media kreativer, wertvoller und erwachsener denken, mehr Anspruch, Niveau und Geduld einzufordern.
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Gute Marken können beides sein: wirtschaftlich erfolgreich und ein positiver Beitrag zu unserer Kommunikationskultur und damit auch zu besseren sozialen und politischen Verhältnissen.
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Gute Marken verkaufen nicht nur ihr Produkt, sie zeigen und erklären uns die Welt und die Dinge um uns herum. Sie unterhalten, inspirieren und schlagen uns Werte und Normen vor. Es liegt an Unternehmen, Strategen und Kreativen diese Vorschläge mit einem Anteil allgemeinen Wohls zu gestalten.​ ​​​​

Bereits als Junior stand und fiel für mich das Ansehen einer Marke oder Kampagne nicht nur mit ihrem zählbaren Erfolg, sondern auch mit ihrer kulturellen Qualität und ihrem Beitrag zum großen Ganzen.
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​Meine Erfahrung mit Strategien großer Marken hat mich schon vor Jahren in intensive Kern- und Wertedebatten geführt.
Als Kreativdirektor und direkter Diskussionspartner in Unternehmen bin ich überzeugt von der Notwendigkeit von mehr gestalterischem Mut und fachlichem Können.